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Wandern

Nix-Venediger-Tour 2003

Info´s

Es begaben sich im September
2 Väter, 2 Brüder, 2 Söhne, 2 Cousins & 1 Sherpa
auf den Weg in die Berge.

Eigentlich stand zum x-ten mal wieder der Großvenediger auf dem Tourplan. Doch wieder einmal hatte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Diesmal gab es allerdings nicht wie beim letzten mal zuviel Schnee, sondern auf Grund des extrem warmen Sommers, viel zu wenig Schnee auf den Gletschern, so das sich dort unüberwindbare Spalten auftaten. Kurzentschlossen änderten wir unser Tour-Programm und gingen auf eine altbekannte Runde rund ums
Krimmler Tauernhaus.

Nach fast 1000 Km fahrt durch die Nacht, freuten sich unsere Beine auf eine gemütliche Wanderung auf dem alten Tauernweg. Neben den Krimmler Wasserfällen ging es hinauf ins Achental. Auf der Söll-Alm gabs ne kleine Stärkung. Und nach knapp 3 Stunden erreichten wir, bei bestem Wetter, das Krimmler Tauernhaus.

Ha, Ha zu früh gefreut!
Der nächste Tag begrüßte uns mit ausgiebigen Regenfällen. Nach dreimaligem “rinn in die Klamotten - rut aus die Klamotten” zogen wir es vor, den Tag mit Kartenspielen und dem Auffüllen der körpereigenen Flüssigkeitsreserven zu verbringen.
Neben dem Kartenstudium führte uns der Tauernhauswirt Friedl durch seinen Hof. Käserei, Schreinerwerkstatt und nicht zuletzt sein eigenes kleines Tauernhausmuseum standen auf dem informativen Rundgang.

Nächsten Morgen hatte Petrus ein Einsehen und wir machten uns auf den Weg zur Zittauer Hütte. Nach dem ersten steilen Anstieg zum Rainbachtal, genossen wir den Rückblick ins Krimmler Achental.

Was im Tal gestern als Regen vom Himmel kam bescherte uns hier oben ca. 20cm Neuschnee.
Nach einer ausgiebigen Mittagsrast am Rain- bachsee gingen wir gestärkt den seilver- sicherten Anstieg in die Rainbachscharte an.

Das Wetter lud nicht gerade zum langen verweilen in der Rainbachscharte ein.

Auch an das Schlafen im Lager muß mann sich erst wieder gewöhnen (Schnarch, Hüstl, Müffel).

Stefan

Von der am unteren Gerlossee wunderschön gelegenen, frisch renovierten, Zittauer Hütte führte der Weg über die Roßkarscharte zur Richter Hütte.

Suchbild mit Stefan in der Roßkarscharte.
Tipp: der Mauszeiger verändert sich.....

“Who is who”
Abendstimmung auf der Plauener Hütte.

Bei strahlendem Sonnenschein machten wir uns auf zu einem langen Wandertag. Von der Plauener Hütte über Heilig-Geist-Jöchl, Lausitzer Weg, Neu-Gersdorfer Hütte, Teufelsstiege führte der Weg uns in knapp 9 Stunden bis zur Birnlücken Hütte.
Völlig ermattet genossen wir die herrliche Aussicht ins SüdtirolerAhrntal und ließen uns noch mal die Sonne auf den Pelz brennen.

Das Bild links
verändert sich, wenn du mit der Maus draufkommst.

Der nächste Tag bescherte uns wieder ein herrliches Wetter.
So ging es von der Birnlückenhütte über die Birnlücke zurück nach Österreich ins Krimmler Achental.
Schnell noch im Abstieg den Ursprung der Krimmler Ache überquert....

Noch ein paar sehnsüchtige Blicke auf den Krimmler Kees, und dann aber nix wie hin
zum
 Krimmler Tauernhaus.
Wo der Friedl und die Gundi schon mit kühlem Bier auf uns warten.

 

Informatives:

Nix Venediger 2003

Tourplan

 

Treffpunkt:       Krimmler Tauernhaus
                       
www.krimmler-tauernhaus.de

 

 

 

 

 

Tel.: 0043 (0) 6564-8327

Tauernhaus

 

 

1. Tag

 

Über Rainbachsee, Rainbachscharte

4,5 Std.

 

Zittauer Hütte

 

 

 

 

 

 

Tel.: 0043 (0) 6564-8262

Zittauer Hütte

 

 

2. Tag

 

Über Rosskopf, Roßkarscharte

4,5 Std

 

Richter Hütte

 

 

 

 

 

 

0043 (0) 6564-7328

Richter Hütte

 

 

3. Tag

 

über Zillerplattenscharte (ohne Steigeisen)

4,5 Std.

 

Plauener Hütte

 

 

 

 

 

 

0043 (0) 5289-255

Plauener Hütte

 

 

4. Tag

 

Über Hl.-Geist-Jöchl

8,0 std.

 

Birnlücken Hütte

 

 

 

 

 

 

0039 (0) 474-654140

Rifugio Tridentina

 

 

5. Tag

 

Über Birnlücke

3,0 Std

 

Tauernhaus

 

 

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